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Mieterschutzbund gesucht? Mineko hilft!

Über die Hälfte aller Deutschen sind Mieter. Viele von ihnen sehen sich häufig mit Problemen konfrontiert: Die Heizung funktioniert nicht, eine Mieterhöhung flattert ins Haus, Renovierungsarbeiten werden aufgeschoben … Wenn der Vermieter seinen Pflichten nicht nachkommt und der direkte Kontakt die Lage nicht verbessert, können der Mieterschutzbund oder ein anderer Mieterverein helfen.

Mieter lassen ihre Nebenkosten einfach und digital online prüfen. Kostenlos mit Rechtsschutz.Jetzt Nebenkostenabrechnung prüfen lassen »Mieterschutzbund, Mieterbund oder Mineko?

Mietervereine in Deutschland – eine lange Tradition

Bereits 1886 entstand in Dresden der erste „Mietbewohnerverein“. Im Zuge der Industrialisierung zog es die ländliche Bevölkerung vermehrt in die Städte. Wohnungen waren Mangelware und für viele Arbeiter der neu entstandenen Fabriken nur schwer bezahlbar. Man lebte mit vielen Menschen auf engem Raum, oft unter miserablen Bedingungen.

Damals konnten Vermieter frei über die Vertragsbedingungen entscheiden, beispielsweise über Mietpreise und Mietdauer. Die damaligen Mieter waren also macht- und rechtlos gegenüber den Wohnungsbesitzern. Um gegen diese Ungerechtigkeiten anzugehen, entstanden nach und nach Zusammenschlüsse der Betroffenen. 1920 gab es bereits über 800 Vereine mit mehr als 2.000 regionalen Anlaufstellen für Mieter.

Mietervereine heute

Heute besteht durch die momentane Wohnungsknappheit, vor allem in größeren Städten, erhöhtes Konfliktpotenzial - sowohl für Mieter als auch für Vermieter. Viel Arbeit für die deutschlandweiten Mietervereine wie den Mieterschutzbund. Viele dieser Mieterorganisationen haben sich in Landesverbänden zusammengeschlossen, die dem Deutschen Mieterbund (DMB) mit Sitz in Berlin angehören. In seiner heutigen Form besteht der Dachverband seit 1951. In ihm sind die meisten deutschen Mietervereine organisiert.

Zu den größten Mietervereinen gehört der Berliner Mieterverein mit etwa 170.000 Mitgliedern, der Mieterverein München mit 68.000 Mitgliedern, gefolgt vom Mieterverein zu Hamburg mit 66.000 Mitgliedern. Der Mieterschutzbund e. V. wurde 1988 gegründet und vertritt die Interessen von 43.000 Mitgliedern.

Was leistet ein Mieterverein wie der Mieterschutzbund?

Mietervereine und Mieterschutzbund sind Interessenvertretungen von Mietern. Sie unterstützen ihre Mitglieder Mietstreitigkeiten und bieten meistens auch Rechtsberatungen an. Viele bieten auch eine Rechtsschutzversicherung oder eine preiswerte außergerichtliche Vertretung an. Mediation und Konfliktberatung bei Streitigkeiten zwischen Mietern sind ebenfalls oft Bestandteil der Leistungen. Vor allem Hilfe zur Selbsthilfe ist das Credo vieler Mietervereine – so unterstützen sie zum Beispiel auch neu gegründete Mieterinitiativen durch Informationen und Beistand bei der Organisation.

Als Interessenvertreter beteiligen sich viele Mietervereine auch an der kommunalen Wohnungspolitik und an städtebaulichen Maßnahmen. Ihr Einfluss ist weitreichend: Sie sind Ansprechpartner für Gesetzgeber und stehen bei Gesetzesänderungen im Mietrecht beratend zur Seite.

Zur Inanspruchnahme dieser Leistungen sind allerdings nur Mitglieder berechtigt. Die Höhe der Mitgliedsbeiträge liegt zwischen 40 und 110 Euro jährlich, je nach Ort und Leistungen. Viele davon sind Zusatzleistungen und müssen gesondert bezahlt werden. So kostet zum Beispiel die persönliche Unterstützung durch den Berliner Mieterverein bei einer Wohnungsübergabe 90 Euro zuzüglich Fahrtkosten. In Berlin wird eine Mitgliedschaft im Mieterverein für einkommensschwache Bürger inzwischen von der Stadt übernommen.

Lohnt sich eine Mitgliedschaft im Mieterschutzbund oder in einem anderen Mieterverein?

Selbst wenn seit Jahren ein gutes Verhältnis zum Vermieter besteht, kann eine Mitgliedschaft in einem örtlichen Mieterverein oder Mieterschutzbund sinnvoll sein.

In größeren Städten kommt es oft zu einem Eigentümerwechsel. Mittlerweile übernehmen große Immobilienfirmen ganze Häuser, was in der Regel auch einen Wechsel der Verwaltung mit sich bringt. Da sind Fehler, Missverständnisse und Konfliktpotenzial vorprogrammiert. Dann können Mietervereine eine Hilfe sein.

Bei den meisten Mietervereinen greift der Rechtsschutz allerdings erst nach zwei Monaten Mitgliedschaft. Will man also auf der sicheren Seite sein, sollte man eine Mitgliedschaft frühzeitig abschließen. Treten größere Probleme auf, ist unter Umständen eine Rechtschutzversicherung die bessere Wahl. Allerdings bringen beiden Optionen – Mieterverein und Rechtschutzversicherung – regelmäßige Beiträge und zum Teil lange Kündigungsfristen mit sich. Außerdem muss man in der Regel Termine vor Ort vereinbaren und kann sich nicht mal eben kurzfristig online beraten lassen.

Ein häufiger Streitpunkt: die Nebenkostenabrechnung

Mieter haben oft Probleme mit ihren Nebenkostenabrechnungen. Hier werden alle Kosten verrechnet, die im Zusammenhang mit der Immobilie entstehen, zum Beispiel Müllabfuhr, Hausmeisterservice, Schornsteinfeger und Fahrstuhlwartung. Bei diesen komplexen Rechnungen können sich leicht Fehler einschleichen. Das Zahlengewirr der Abrechnungen und Kosten ist für Laien kaum zu durchschauen. Die zunehmende Fluktuation von Mietern erschwert die Erstellung der Mietnebenkostenabrechnung zusätzlich.

Der Teufel steckt im Detail

Die jährliche Nebenkostenabrechnung birgt großes Konfliktpotenzial in der Beziehung zwischen Mieter und Vermieter. Zu hohe Betriebsnebenkosten zählen zu den häufigsten Gründen für Rechtsstreitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern und sind sehr oft der Grund für Klagen in Mietrechtsprozessen. Eine transparente und faire Prüfung der Nebenkostenabrechnung sorgt also im besten Fall dafür, dass Streitigkeiten gar nicht erst auftreten. So liegt es nicht nur im Interesse der Mieter, sondern auch der Vermieter, dass die Abrechnung korrekt durchgeführt wird. Vermieter sind sich durch die Komplexität der Nebenkostenabrechnung eventueller Fehler nicht immer bewusst.

Wenn es dennoch zu Ungereimtheiten kommt, muss das nicht unbedingt böse Absicht des Vermieters sein – womöglich hat er sich nur verrechnet. Am besten sucht man zunächst das direkte Gespräch und bittet um Einsicht in die Originalunterlagen oder um Kopien. Erreicht man keine Klärung mit dem Vermieter, kann man sich immer noch an den örtlichen Mieterschutzbund wenden oder die Abrechnung der Mietnebenkosten von einem Anwalt prüfen lassen.

Nebenkostenprüfung durch den Mieterschutzbund

Einige Mietervereine bieten eine Prüfung der Mietnebenkostenabrechnung an. Dafür schickt man dem Mieterverein seine Nebenkostenabrechnung und den Mietvertrag zu. Wie lange die Prüfung der Nebenkostenabrechnung bei einem Mieterverein dauert, ist vom jeweiligen Arbeitsaufkommen abhängig, das zu Jahresbeginn häufig erhöht ist.

Eine Prüfung kann also einige Tage bis Wochen oder auch länger dauern. Man sollte seine Einspruchsfrist im Auge behalten. Nicht alle Mietervereine bieten eine Mietnebenkostenprüfung an. Möchte man diese Leistung in Anspruch nehmen, sollte man sich also vorab genau informieren, welcher Mieterverein diese Leistung ohne Zusatzkosten anbietet.

So können Sie ihre Nebenkosten zu besten Konditionen prüfen lassen!

Haben Sie Ärger mit Ihrem Vermieter oder Fragen zur Nebenkostenabrechnung? MINEKO prüft schnell, nachvollziehbar und übersichtlich. Wir unterstützen Sie bei einer Kündigung und checken Ihre Nebenkostenabrechnung einfach online – ohne Termin, ohne Wartezeiten und ohne persönliches Vorsprechen.

Laden Sie dafür Ihren Mietvertrag und Ihre Nebenkostenabrechnung auf Mineko.de hoch. Das dauert nur wenige Minuten. Nach wenigen Tagenlassen wir Ihnen einen Prüfbericht von einem unserer Experten zukommen. Sie erhalten außerdem ein personalisiertes Anschreiben für Ihren Vermieter und Tipps für das weitere Vorgehen.

Und das Beste: Eine Prüfung der Nebenkostenabrechnung für Rechtsschutzversicherte ist komplett kostenlos. Ohne Rechtsschutz bereits schon ab 49 Euro.

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Kundenbewertungen über uns
Lesen Sie, was unsere zufriedenen Kunden über uns sagen und schreiben. Hier erfahren Sie, warum die Kunden ihre Nebenkostenabrechnungen bei uns prüfen lassen und Mineko empfehlen.
Sebastian S.
Sebastian S.
5 Sterne
vor 1 Tag
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Ich verwende MiNeKo bereits seit einigen Jahren standardmäßig zur Überprüfung meiner Betriebskostenabrechnungen. Ich bin jedes Mal überrascht in welcher Ausführlichkeit der Prüfbericht ausgestellt wird und wie alles für die weiteren Schritte vorbereitet ist. Zudem erreicht man immer jemanden und die Antwortgeschwindigkeit ist vorbildlich. Jährlich meine BK-Abrechnung prüfen zu lassen, gibt mir einfach das gute Gefühl, dass alles seine Ordnung hat und berechtigt ist. Danke und im nächsten Jahr dann wieder ;-)
Marina Burkert
Marina Burkert
5 Sterne
vor 3 Monaten
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Betriebskosten prüfen.... für Gewerbe zum Nulltarf wenn man bei der ARAG Rechtsschutz versichert ist !
Florian M.
Florian M.
5 Sterne
vor 1 Monat
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Absolut zufrieden mit dem Umfang des Prüfberichts. Bearbeitung genau innerhalb der angegebenen Frist vom Einreichen der Unterlagen bis zum Prüfergebnis innerhalb von wenigen Tagen. Der Bericht ist umfangreich und wenn man ihn aufmerksam liest, sind kaum offene Fragen übrig. Ich werde nächstes Jahr wieder prüfen lassen.
Yvonne Alsleben
Yvonne Alsleben
5 Sterne
vor 9 Wochen
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Bereits zum zweiten mal habe ich meine Abrechnungen für eine Wohnung und ein Gewerbeobjekt von Mineko prüfen lassen. Wie schon im Vorjahr, bin ich absolut zufrieden mit dem Resultat. Die Ergebnisse habe ich nach einer kurzen Bearbeitungszeit bekommen und die gefundenen Mängel wurden von beiden Vermietern problemlos anerkannt. Dadurch habe ich eine hohe Erstattung zu viel gezahlter Nebenkosten erhalten. Die Investition hat sich definitiv gelohnt. Vielen lieben Dank an das tolle Team von Mineko und bis zum nächsten Jahr :-).
Lara Wunder
Lara Wunder
5 Sterne
vor 2 Wochen
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Top Aufklärung und Beratung. Mir war nicht alles ganz verständlich, daher hat sich ein wirklich netter Mitarbeiter viel Zeit genommen, mir alles zu erklären und die möglichen Schritte durchzugehen. Zahlen muss ich statt gut 200 Euro dieses Jahr nichts, da die Abrechnung sehr fehlerbehaftet war. Vielen Dank und bis nächstes Jahr!