Vorlage & Muster für Widerspruch, Belegeinsicht mit Anschreiben an den Vermieter

Widerspruch Nebenkostenabrechnung: Muster & Tipps für Mieter

Jährlich stehen Mieter vor der Herausforderung, ihre Nebenkostenabrechnung zu prüfen, denn 9 von 10 sind fehlerbehaftet. Wir möchten Sie darüber aufklären, wie Sie effektiv Widerspruch einlegen können. Zudem thematisieren wir die häufigsten Fehler und Rechte in diesem Zusammenhang und bieten Ihnen praktische Tipps sowie Muster für den Widerspruch. So haben Sie das passende Rüstzeug an der Hand, um einen wirksamen Widerspruch einzulegen und möglicherweise zu viel gezahlte Beträge zurückzuerhalten. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg, durch diese komplexe Materie zu navigieren.

So lassen Mieter ihre personalisierten Widerspruch als Muster erstellen.Jetzt Nebenkostenabrechnung prüfen lassen »Widerspruch Nebenkosten

Das Wichtigste in Kürze

  • Hohe Fehlerquote: Statistiken zeigen, dass 9 von 10 Nebenkostenabrechnungen Fehler aufweisen. Mieter sollten daher die Abrechnung prüfen, ehe sie Nachzahlungen einfach leisten.
  • Formelle und materielle Fehler: Nebenkostenabrechnungen können sowohl formelle Mängel, wie fehlende Angaben, als auch materielle Fehler, wie falsche Kostenberechnungen, enthalten.
  • Recht auf Widerspruch: Mieter können innerhalb von 12 Monaten nach Erhalt der Betriebskostenabrechnung Widerspruch einlegen, sofern Unstimmigkeiten bestehen.
  • Widerspruch richtig einlegen: Ein wirksamer Widerspruch muss schriftlich erfolgen und die beanstandeten Punkte klar benennen. Zu diesem Zweck können Sie als Mieter unseren Musterbrief nutzen.
  • Unterstützung durch Mineko: Mineko bietet professionelle Hilfe bei der Prüfung von Nebenkostenabrechnungen und unterstützt beim Einlegen von Widersprüchen, um sicherzustellen, dass Mieter nur die Kosten tragen, die tatsächlich anfallen

Grundlagen der Nebenkostenabrechnung – das sollten Mieter wissen

Die Nebenkostenabrechnung ist für viele Mieter ein Buch mit sieben Siegeln, das alljährlich Fragen aufwirft und zu vielen Fehlern führt. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Mietverhältnisses, der die finanziellen Verpflichtungen des Mieters gegenüber dem Vermieter regelt. Zudem besteht hier unter Umständen ein erhebliches Potenzial für Unstimmigkeiten. Damit Sie die Bedeutung und die Komplexität der Nebenkostenabrechnung vollständig erfassen können, führen wir Sie durch die wichtigsten Grundprinzipien.

Was sind Nebenkosten und was sind Betriebskosten?

Der Begriff Nebenkosten bezeichnet alle Kosten, die dem Vermieter im Rahmen der Vermietung entstehen – dazu zählen auch Betrieb, Wartung und Instandhaltung des Gebäudes. Die Betriebskosten bezeichnet den Anteil jener Kosten, die auf Mieter umgelegt werden dürfen. Diese können, sofern im Mietvertrag vereinbart, auf die Mieter umgelegt werden. Das heißt, Betriebskosten sind eine Art von Nebenkosten. Die rechtliche Grundlage hierfür bietet die Betriebskostenverordnung.

Beispiele für Betriebskosten:

  • Kosten für Wasser und Heizung
  • Grundsteuer
  • Ausgaben für die Müllabfuhr und die Gebäudereinigung. 
Die Betriebskostenabrechnung listet alle umlagefähigen Kosten auf

Einmal im Jahr – die Nebenkostenabrechnung

Der Vermieter ist dazu verpflichtet, jährlich eine Nebenkostenabrechnung aufzustellen und dem Mieter innerhalb von 12 Monaten nach Ende des Abrechnungszeitraums zu senden. Der Mieter erhält damit einen Überblick über die entstandenen Kosten, und erhält das Recht 12 Monate lang, nach Fehlern zu suchen. Sollten Ihnen bei Durchsicht Einzelpositionen unklar sein oder ein Fehler in der Nebenkostenabrechnung auffallen, können Sie Widerspruch einzulegen. Dieses Vorgehen ist essenziell, um sicherzustellen, dass nur die tatsächlich entstandenen und vertraglich vereinbarten Kosten auf Mieter umgelegt werden.

Warum sind so viele Abrechnungen falsch – Häufige Fehler in Nebenkostenabrechnungen

Die Nebenkostenabrechnung ist ein komplexes Dokument, das oft Fehler enthält – dies gilt insbesondere für die Heizkostenabrechnung. Dabei lassen sich die Fehler in zwei Hauptkategorien unterteilen: materielle und formelle Fehler. 

Formelle Fehler in der Abrechnung – eine falsche Struktur

Diese beziehen sich auf die Struktur und die Vollständigkeit der Abrechnung. Mieter können formelle Fehler besonders leicht erkennen, denn sie müssen an dieser Stelle nur die Abrechnung nachvollziehen können. Dabei gelten die aktuellen Bedingungen der Gesetzeslage. Formelle Fehler bedeuten als, dass wichtige Informationen zur Berechnung der anteiligen Kosten des Mieters fehlen.

Beispiele für formelle Fehler

Ein formeller Fehler liegt beispielsweise vor, wenn …

  • die Abrechnung nicht alle erforderlichen Angaben enthält, wie eine vollständige Aufschlüsselung der umgelegten Kosten 
  • der konkrete Abrechnungszeitraum fehlt oder ist falsch
  • der Verteilerschlüssel fehlt

Solche Mängel können die Nachvollziehbarkeit der Abrechnung beeinträchtigen und bieten einen Anlass für einen Widerspruch. Der falsche Abrechnungszeitraum kann schon erhebliche Kostenschwankungen mit sich führen, angesichts der schwankenden Heizkosten.

Materielle Fehler in der Abrechnung 

Diese betreffen den Inhalt der Abrechnung, insbesondere die korrekte Berechnung und Zulässigkeit der umgelegten Kosten. Einzelne Posten, die sprunghaft steigen oder gänzlich neue Kosten, die im Vorjahr nicht vorhanden waren, bedürfen einer genauen Prüfung. Diese Art von Fehlern können dazu führen, dass Mieter zu hohe Nebenkosten zahlen.

Beispiele für materielle Fehler 

  • Umlage von Kosten, die nicht auf Mieter umlegbar sind

Der Bundesgerichtshof schreibt Vermietern dazu vor, eine Betriebskostenabrechnung so zu erstellen, dass sie auch von juristischen Laien ohne Hinzuziehung weiterer Unterlagen nachvollziehbar ist. Ist das nicht der Fall, besteht für Mieter bereits ein Grund für einen Widerspruch.

Inhaltliche Fehler in der Nebenkostenabrechnung

Zudem enthalten viele Nebenkostenabrechnungen sogenannte inhaltliche Fehler.

Inhaltliche Fehler beziehen sich auf aufgelisteten Posten der Betriebskostenabrechnung.

Beispiele für inhaltliche Fehler

  • falsche Angaben zu den einzelnen Kostenpositionen, wie zum Beispiel überhöhte Angaben zu Wasserverbrauch oder Heizkosten.

So lassen Mieter ihren personalisierten Widerspruch als Muster erstellen.

Widerspruch Nebenkostenabrechnung – Ihre Rechte als Mieter

Das Einlegen eines Widerspruchs gegen die Nebenkostenabrechnung ist ein wichtiges Recht für Mieter. So stellen Sie sicher, nur die Kosten zu tragen, welche mit dem Mietvertrag und gesetzlichen Bestimmungen verbunden sind. 

Wussten Sie, dass Sie die Abrechnung des Vermieters nicht akzeptiert haben, wenn Sie stillschweigend zahlen? Auch wenn Sie eine mögliche Nachzahlung schon geleistet haben, kann die Abrechnung später immer noch beanstandet werden.

Per Einschreiben Abrechnung anfechten

Widerspruchsrecht und Fristen

Mieter haben das Recht, innerhalb von zwölf Monaten nach Erhalt der Nebenkostenabrechnung Widerspruch einzulegen. Diese Frist ermöglicht eine gründliche Prüfung der Abrechnung. Daher wird diese Zeit auch Widerspruchsfrist genannt. Hierbei helfen Ihnen die Experten von Mineko in einer individuellen Beratung, falls nötig. Ein fristgerecht eingereichter Widerspruch bewahrt den Anspruch auf Korrektur der Abrechnung.

Haben Sie schon bei Erhalt der Abrechnung, Gründe daran zu zweifeln, kann es sinnvoll sein, nur unter Vorbehalt zu zahlen und dies dem Vermieter anzukündigen. Diese Zahlung unter Vorbehalt macht es einem Mieter später unter Umständen auch leichter, sich zu viel bezahltes Geld zurückzuholen. Es lohnt sich also immer, auch nach getätigten Nachzahlungen, zu prüfen. Wir warnen Sie ausdrücklich davor, eine Nachzahlung nach Erhalt der Abrechnung einfach nicht zu zahlen. Damit würden Sie Ihre Vertragspflichten als Mieter verletzen. 

Widerspruch gegen die Nebenkostenabrechnung nur mit Begründungspflicht

Wenn Sie der Betriebskostenabrechnung widersprechen, müssen Sie dies begründen. Es reicht also nicht aus, dass Mieter lediglich die Unzufriedenheit mit der Höhe der Nachzahlung zu äußern. Stattdessen müssen spezifische Fehler in der Abrechnung benannt und, wenn möglich, durch Dokumente belegt werden. Doch welche Dokumente kommen hierfür infrage?

Mit dem Widerspruchsrecht ist die Möglichkeit verbunden, Belege und Abrechnungen einzusehen. Diese stärken also die Grundlage Ihres Widerspruchs. Die Experten von Mineko helfen Ihnen beim Aufdecken von Fehlern und Widerspruch einlegen. 

Neben dem Mietvertrag können wir die Betriebskostenverordnung als Quelle heranziehen. Sie listet detailliert alle potenziell umlagefähigen Kosten auf. So können Sie Abrechnungen der Vorjahre leichter einordnen. Denn einige Kosten dürfen umgelegt werden, fallen aber nicht jährlich an. Ein Beispiel hierfür sind die Schornsteinfegerkosten. 

Ferner erkennen Sie so ungewöhnliche Veränderungen oder neu hinzugekommene Kostenposten zu entdecken. Durch die Einsicht der Belege und Rechnungen können Mieter die exakte Höhe der Kosten für Dienstleistungen wie Heizung, Wasser und Müllabfuhr prüfen. Um die erhobenen Heizkosten zu vergleichen, können Sie Aufzeichnungen oder Protokolle der Zählerstände heranziehen. Denn hier kann es schnell zu Übertragungsfehlern kommen. Dies passiert insbesondere bei großen Gesellschaften oder kleinen, privaten Vermieter. 

Ebenso kann frühere Korrespondenz mit dem Vermieter, die etwaige Beschwerden oder Fragen zu den Nebenkosten oder dem Zustand der Immobilie beinhaltet, von Bedeutung sein, insbesondere wenn diese Probleme aufzeigen, die in der Abrechnung nicht berücksichtigt wurden.

In manchen Fällen können auch Fotos und Zeugenaussagen hilfreich sein, um bestimmte Sachverhalte – wie etwa Defekte, die zu einem erhöhten Verbrauch führen könnten – zu dokumentieren. Diese visuellen Beweise und Aussagen können Ihre Argumentation weiter untermauern.

Konsequenzen eines Widerspruchs gegen die Betriebskostenabrechnung

Nachdem Sie Ihren Widerspruch eingereicht haben, hat der Vermieter wiederum Zeit, die vorgebrachten Punkte zu prüfen und darauf zu reagieren. Dies kann zu einer Korrektur der Abrechnung und einer entsprechenden Anpassung der geforderten Nachzahlung oder des Guthabens führen.

In 5 Schritten zum Widerspruch gegen die Nebenkostenabrechnung

Sie möchten gegen Ihre Betriebskostenabrechnung Widerspruch einlegen? Befolgen Sie diese 5 Schritte. Die Experten von Mineko unterstützen Sie dabei gern.

Legen Sie innerhalb der Abrechnungsfrist Widerspruch per Einschreiben ein

Schritt 1: Prüfung der Abrechnung

Der erste Schritt besteht darin, die Nebenkostenabrechnung sorgfältig zu prüfen. Vergleichen Sie die Posten mit den zulässigen Kosten laut Betriebskostenverordnung und Ihrem Mietvertrag. Achten Sie auf formelle und materielle Fehler, und vergleichen Sie die aktuelle Abrechnung mit denen der Vorjahre, um Unregelmäßigkeiten zu identifizieren.

Schritt 2: Zusammenstellung der Informationen mittels Belegeinsicht 

Sammeln Sie alle relevanten Dokumente und Belege, die Ihre Einwände untermauern. Dazu gehören der Mietvertrag, vorherige Nebenkostenabrechnungen, die Betriebskostenverordnung, Belege und Rechnungen, eigene Aufzeichnungen und gegebenenfalls Fotos oder Zeugenaussagen. Mitunter kann dies etwas Zeit in Anspruch nehmen, achten Sie daher unbedingt auf die Fristen.

Schritt 3: Formulierung des Widerspruchs

Widersprechen Sie schriftlich und klar. Benennen Sie konkret die Punkte einer Betriebskostenabrechnung, gegen die Sie Widerspruch einlegen, und führen Sie die entsprechenden Belege an. Ein präziser und gut begründeter Widerspruch erhöht Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Korrektur der Abrechnung.

Schritt 4: Einreichung des Widerspruchs und Betriebskosten anfechten

Senden Sie den Widerspruch per Einschreiben mit Rückschein an Ihren Vermieter. So haben Sie einen Nachweis über den Versand und den Erhalt des Schreibens. Bewahren Sie Kopien von allem, was Sie versenden, für Ihre Unterlagen auf. Wird ein Widerspruch beim Vermieter eingereicht, sollte dies in jedem Fall schriftlich erfolgen und muss vom Mieter mit klaren Beschwerdepunkten dargelegt werden. Mieter können jedoch nicht die reine Behauptung aufstellen, die Betriebskostenabrechnung sei falsch. Dies muss mit Belegen unterfüttert werden.

Schritt 5: Dialog mit dem Vermieter

Nach Einreichung des Widerspruchs sollte Ihr Vermieter Ihre Einwände prüfen und darauf reagieren. Seien Sie bereit, in einen konstruktiven Dialog zu treten, um eine Einigung zu erzielen. Die Experten von Mineko unterstützen Sie, um Ihre Position zu stärken. Daher achten wir darauf, dass der Prüfbericht und der Widerspruch stets alle relevanten Informationen aus der aktuellen Gesetzeslage und Rechtssprechung enthält.

Umgang mit der Reaktion des Vermieters

Der Vermieter darf Ihren Widerspruch gegen die Nebenkostenabrechnung prüfen und entweder er stimmt dem Mieter zu, er stimmt teilweise zu oder er lehnt den Widerspruch ab. Falls die Korrekturfrist des Vermieters abgelaufen, Ihre Einspruchsfrist jedoch noch besteht, muss der Vermieter Ihnen den kompletten Fehlbetrag zurückerstatten. Das heißt, die Frist, innerhalb derer er Nachzahlungen fordern kann, ist abgelaufen.

Zustimmung und Korrektur der Abrechnung

Idealerweise stimmt der Vermieter dem Mieter zu und korrigiert die Abrechnung entsprechend. In diesem Fall sollten Sie eine überarbeitete Abrechnung erhalten, die die Korrekturen widerspiegelt. Überprüfen Sie diese sorgfältig, um sicherzustellen, dass alle Ihre Einwände berücksichtigt wurden.

Teilweise Zustimmung

Es kann vorkommen, dass der Vermieter nur einigen Ihrer Einwände zustimmt und die Abrechnung teilweise anpasst. In diesem Fall ist es wichtig, die Änderungen genau zu prüfen und zu entscheiden, ob weitere Schritte erforderlich sind, um vollständige Zufriedenheit zu erreichen.

Ablehnung des Widerspruchs

Lehnt der Vermieter Ihren Widerspruch ab, sollte er dies schriftlich tun und die Gründe für die Ablehnung darlegen. In diesem Fall haben Sie mehrere Optionen:

  • Nachverhandlung: Versuchen Sie, mit dem Vermieter in einen Dialog zu treten, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. Manchmal können Missverständnisse ausgeräumt oder zusätzliche Informationen vorgelegt werden, die zu einer Änderung der Position des Vermieters führen.
  • Beratung suchen: Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie weiter vorgehen sollen, kann es hilfreich sein, rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Mietervereine oder ein Anwalt für Mietrecht können wertvolle Unterstützung bieten.
  • Schlichtungsstelle: In einigen Regionen gibt es Schlichtungsstellen, die bei Konflikten zwischen Mietern und Vermietern vermitteln können. Dies kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, eine Einigung zu erzielen.
  • Gerichtliches Verfahren: Als letztes Mittel können Sie erwägen, die Angelegenheit vor Gericht zu bringen. Dies sollte jedoch aufgrund der damit verbundenen Kosten und des Zeitaufwands wohlüberlegt sein.

Widerspruch gegen Nebenkostenabrechnung mit der Mineko Mustervorlage

Wenn Sie Mineko beauftragen, Ihre Betriebskosten zu überprüfen, erstellen unsere Rechtsexperten ein personalisiertes Anschreiben. Dieses müssen Sie nur noch mit den Informationen aus der Nebenkostenabrechnung ergänzen. Drucken Sie das Musterschreiben für den Widerspruch gegen die Nebenkostenabrechnung dann aus und schicken Sie es einfach per Post an Ihren Vermieter.

Personalisiertes Anschreiben

Das Anschreiben, welches sie im Anschluss an die Prüfung Ihrer Nebenkostenabrechnung erhalten, ist bereits personalisiert. Sie müssen also nicht selbst extra ein Anschreiben anfertigen, um zu viel gezahltes Geld zurückzufordern. Dabei nennt das Anschreiben schon die Gründe für den Widerspruch. Grundlage hierfür bildet der Prüfbericht, der darüber informiert, wie die Fehler entstanden sind. Potenzielle Fehler können Sie im letzten Abschnitt vermerken.

Einsicht in die Belege der Nebenkosten

Nehmen Sie Ihr Recht auf Belegeinsicht wahr

Auf Wunsch können Sie Einsicht in die Belege beim Vermieter zu nehmen, sodass Sie entsprechenden Kostenpositionen hier auswählen und auch ergänzen. Wenn Sie dagegen davon absehen wollen, können Sie diesen Abschnitt einfach entfernen.

Geleistete Vorauszahlungen für Betriebskosten

Entsprechen die von Ihnen geleisteten Vorauszahlungen nicht den Vorauszahlungen, welche der Vermieter als Grundlage für die Nebenkostenabrechnung verwendet hat, können Sie das in diesem Abschnitt eintragen. Ansonsten können Sie diesen Abschnitt einfach entfernen.

Für unsere Kunden ergibt sich eine durchschnittliche Ersparnis von ca. 317 Euro.

Kostenlose Mustervorlagen zum Download

Wir von Mineko möchten Sie dabei unterstützen, Widerspruch einzulegen. Daher finden Sie hier unsere Vorlage zum Download: 

Ergebnis Nebenkostenprüfung Mineko

Unsere Mustervorlage erläutert zudem die einzelnen Positionen ganz genau, sodass Mieter und Vermieter Sicherheit gewinnen.

Mineko erläutert alle relevanten Einzelpositionen

So lassen Sie Ihre Nebenkostenabrechnung überprüfen

Eine Prüfung der Nebenkostenabrechnung ist auch bei einem Guthaben sinnvoll, nicht nur bei einer Nachzahlung. Unsere Experten von Mineko finden schnell heraus, ob materielle oder formelle Fehler bestehen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie nicht zu viel zahlen. Der Upload Ihrer Dokumente dauert nur wenige Minuten und Sie erhalten dann zeitnah einen Prüfbericht und ein für Sie verfasstes Widerspruchsschreiben.

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»15 Gründe warum das Prüfen der Abrechnung sinnvoll ist

Häufige Fragen zum Thema

1. Was kann ich tun, wenn mein Vermieter die Belegeinsicht verweigert?

Wenn Ihr Vermieter die Einsicht in die Belege verweigert, die Ihrer Nebenkostenabrechnung zugrunde liegen, haben Sie die Möglichkeit, rechtliche Schritte einzuleiten. In vielen Fällen kann bereits die Androhung rechtlicher Schritte oder die Einschaltung eines Mietervereins oder Anwalts ausreichen, um den Vermieter zur Herausgabe der Belege zu bewegen.

2. Wie kann ich feststellen, ob Kosten ungerechtfertigt auf mich umgelegt wurden?

Überprüfen Sie, welche Kosten laut Betriebskostenverordnung umlagefähig sind und vergleichen Sie diese mit Ihrem Mietvertrag. Nicht umlagefähige Kosten sowie Kosten, die nicht explizit im Mietvertrag als umlagefähig vereinbart wurden, dürfen nicht auf Sie umgelegt werden.

3. Was passiert, wenn ich die Nachzahlung bereits geleistet habe?

Auch wenn Sie die Nachzahlung bereits geleistet haben, können Sie noch Widerspruch gegen die Abrechnung einlegen. Sollte sich herausstellen, dass die Abrechnung fehlerhaft war, haben Sie Anspruch auf eine entsprechende Rückzahlung.

4. Kann der Vermieter die Nebenkosten nachträglich erhöhen?

Nebenkosten können grundsätzlich nur dann nachträglich erhöht werden, wenn dies im Mietvertrag vereinbart wurde oder wenn nachweislich höhere Kosten entstanden sind. Eine rückwirkende Erhöhung ohne entsprechende Vereinbarung oder ohne nachvollziehbare Begründung ist nicht zulässig.

5. Wie oft muss ich die Nebenkostenabrechnung erhalten?

Der Vermieter ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen einmal jährlich eine Nebenkostenabrechnung zu erteilen. Diese muss Ihnen innerhalb von zwölf Monaten nach Ende des Abrechnungszeitraums zugestellt werden.

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Kundenbewertungen über uns
Lesen Sie, was unsere zufriedenen Kunden über uns sagen und schreiben. Hier erfahren Sie, warum die Kunden ihre Nebenkostenabrechnungen bei uns prüfen lassen und Mineko empfehlen.
Sebastian S.
Sebastian S.
5 Sterne
vor 1 Tag
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Ich verwende MiNeKo bereits seit einigen Jahren standardmäßig zur Überprüfung meiner Betriebskostenabrechnungen. Ich bin jedes Mal überrascht in welcher Ausführlichkeit der Prüfbericht ausgestellt wird und wie alles für die weiteren Schritte vorbereitet ist. Zudem erreicht man immer jemanden und die Antwortgeschwindigkeit ist vorbildlich. Jährlich meine BK-Abrechnung prüfen zu lassen, gibt mir einfach das gute Gefühl, dass alles seine Ordnung hat und berechtigt ist. Danke und im nächsten Jahr dann wieder ;-)
Marina Burkert
Marina Burkert
5 Sterne
vor 3 Monaten
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Betriebskosten prüfen.... für Gewerbe zum Nulltarf wenn man bei der ARAG Rechtsschutz versichert ist !
Florian M.
Florian M.
5 Sterne
vor 1 Monat
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Absolut zufrieden mit dem Umfang des Prüfberichts. Bearbeitung genau innerhalb der angegebenen Frist vom Einreichen der Unterlagen bis zum Prüfergebnis innerhalb von wenigen Tagen. Der Bericht ist umfangreich und wenn man ihn aufmerksam liest, sind kaum offene Fragen übrig. Ich werde nächstes Jahr wieder prüfen lassen.
Yvonne Alsleben
Yvonne Alsleben
5 Sterne
vor 9 Wochen
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Bereits zum zweiten mal habe ich meine Abrechnungen für eine Wohnung und ein Gewerbeobjekt von Mineko prüfen lassen. Wie schon im Vorjahr, bin ich absolut zufrieden mit dem Resultat. Die Ergebnisse habe ich nach einer kurzen Bearbeitungszeit bekommen und die gefundenen Mängel wurden von beiden Vermietern problemlos anerkannt. Dadurch habe ich eine hohe Erstattung zu viel gezahlter Nebenkosten erhalten. Die Investition hat sich definitiv gelohnt. Vielen lieben Dank an das tolle Team von Mineko und bis zum nächsten Jahr :-).
Lara Wunder
Lara Wunder
5 Sterne
vor 2 Wochen
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Top Aufklärung und Beratung. Mir war nicht alles ganz verständlich, daher hat sich ein wirklich netter Mitarbeiter viel Zeit genommen, mir alles zu erklären und die möglichen Schritte durchzugehen. Zahlen muss ich statt gut 200 Euro dieses Jahr nichts, da die Abrechnung sehr fehlerbehaftet war. Vielen Dank und bis nächstes Jahr!