Studie 2025 über 358 geprüfte Betriebskostenabrechnung der Assetklasse Fitnesscenter

Fehler in Fitnessstudio-Nebenkostenabrechnungen erkennen und vermeiden

93 Prozent aller von Mineko in den letzten 12 Monaten geprüften Betriebskostenabrechnungen in Fitnessstudios waren fehlerhaft! Das ist nur eine der Schlussfolgerungen, die wir aus der Prüfung von 358 Betriebskostenabrechnungen von Fitnesstudios ziehen konnten. Diese hohe Fehlerquote unterstreicht die Notwendigkeit einer peniblen Überprüfung.

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Berlin, 16. Oktober 2025 - In einer datenbasierten Analyse hat Mineko 358 Betriebskostenabrechnungen aus der Fitnessbranche geprüft und dabei eine alarmierend hohe Fehlerquote festgestellt: 9 von 10 Abrechnungen wiesen formelle oder materielle Mängel auf. Die finanziellen Auswirkungen sind enorm - und bieten erhebliches Einsparpotenzial für Betreiber von Fitnesstudios und Fitnesscenters.

93 % der Fitness-Abrechnungen sind fehlerhaft

Unsere aktuelle Analyse zeigt: Fast jede geprüfte Nebenkostenabrechnung in der Fitnessbranche enthält Fehler. Im Durchschnitt wurden 6.139 Euro pro Abrechnung zu viel berechnet, das entspricht 0,63 Euro pro Quadratmeter und Monat.

Damit zählen Fitnessstudios zu den am stärksten betroffenen Gewerbeimmobilien. Trotz klarer Abrechnungsrichtlinien bleibt die Fehlerquote mit 93 Prozent alarmierend hoch. Für Betreiber bedeutet das: erhebliche finanzielle Risiken und unnötige Zusatzkosten.

Hohe Fehlerquote trotz klarer Vorgaben

Auch 2025 bestätigt sich der Trend der vergangenen Jahre. Über alle Gewerbe-Assetklassen hinweg liegt die Fehlerquote weiterhin auf einem Rekordniveau von 94 Prozent (Vorjahr: 90 Prozent). Besonders auffällig ist der Anstieg großer Gewerbeflächen, je größer die Fläche, desto höher fällt in der Regel die absolute Fehlersumme aus.

Typische Fehler in Fitness-Abrechnungen

Die Analyse zeigt, dass sich die Fehlerarten nur wenig von anderen Branchen unterscheiden, aber häufig systematische Ursachen haben. Am häufigsten treten nicht umlegbare Kostenpositionen, fehlerhafte Verteilerschlüssel, Belege- und Kalkulationsfehler sowie formale Verstöße gegen Fristen oder Abrechnungszeiträume auf.

Diese Mängel führen regelmäßig zu überhöhten Nachforderungen und erschweren die finanzielle Planung vieler Fitnessstudiobetreiber. Selbst kleine Abweichungen summieren sich bei Flächen von mehreren Hundert Quadratmetern schnell zu hohen Beträgen.

Beispiel aus der Praxis: Gutschrift über 70.000 Euro

Wie groß das Einsparpotenzial ist, zeigt ein konkreter Fall aus der Praxis: Nach der Korrektur einer fehlerhaften Abrechnung erhielt ein Fitnessstudio eine Gutschrift über 70.125 Euro. Insgesamt konnten wir in der aktuellen Analyse über 82.000 einzelne Fehler aufdecken, von falsch angesetzten Nebenkosten bis zu unzulässigen Umlagen.

Digitale Prüfung schafft Sicherheit

Über unsere Plattform können Sie ihre Nebenkostenabrechnung einfach und sicher online prüfen lassen. Unsere Experten und Expertinnen analysieren die Abrechnung mit KI-Unterstützung und erkennen so selbst komplexe Fehlerstrukturen.

Seit 2024 ist dank erweiterter Belegeinsicht eine noch genauere Prüfung möglich. So stellen wir sicher, dass Sie nur die Kosten zahlen, die Ihnen vertraglich auch wirklich zustehen, und keine überhöhten Forderungen akzeptieren.

Für Fitnessstudiobetreiber zählt jeder Euro

Eine fehlerfreie Nebenkostenabrechnung ist mehr als nur eine Formalität, sie kann über die Wirtschaftlichkeit einer Filiale entscheiden. Betreiber, die ihre Abrechnungen regelmäßig prüfen lassen, schaffen finanzielle Transparenz, vermeiden Überzahlungen und stärken die langfristige Rentabilität ihrer Standorte.

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